Die BAR-B-KUH Currysauce habe ich Anfang des Jahres auf einem Weber-Event kennen gelernt.
Oder besser gesagt: dort habe ich Marcus Schöke vom Grillblog bar-b-kuh.de kennen gelernt. Er ist der Erfinder bzw. der Kopf hinter der BAR-B-KUH Currysauce.
BAR-B-KUH Currysauce
Von besagter Currysauce hatte ich schon öfter gelesen und gehört. Auf dem Weber-Event Anfang 2018 war auch Marcus. Mit dabei in seinem Kofferraum: eine riesige Ladung BAR-B-KUH Currysauce.
Netterweise hat er mir direkt mal eine Flasche in die Hand gedrückt.
Da ich ein großer Currywurst-Fan bin, hab ich mich riesig über die Currysauce gefreut. ;)
ANZEIGE
Zuhause entwickelt, in den Niederlanden produziert
Marcus selbst kommt aus der Quasi-Heimatstadt der Currywurst: aus Bochum. Und genau dort hat auch alles mit der BAR-B-KUH Currysauce angefangen.
Die ersten Flaschen wurden für Freunde und Bekannte in der heimischen Küche abgefüllt.
Aber nach kurzer Zeit wurde die Nachfrage so groß, dass die Eigenabfüllung in der Küche keine Dauerlösung mehr sein konnte. Außerdem kamen schon erste Firmen auf Marcus zu, die die Sauce in ihr Sortiment aufnehmen wollten.
Also musste das Ganze eine Nummer größer aufgezogen werden. Nach einigen Fehl- und Rückschlägen hat Marcus einen Produzenten in den Niederlanden gefunden, der die Currysauce professionell produziert und abfüllt.
Für die perfekte Currywurst
Die Currysauce kommt in einer handlichen Plastikflasche daher und enthält 265 ml Currysauce. Der Preis liegt momentan bei 3,95 Euro pro Flasche.
Wer im Ruhrpott aufwächst, bekommt sie praktisch direkt nach der Muttermilch. Die Currywurst!
(Marcus Schöke)
Nach dem Weber-Event habe ich natürlich direkt mal ein paar Bratwürste auf den Grill geworfen, den Airfryer mit Pommes gefüllt und die Currysauce getestet.
Geschmacklich gefällt mir die BAR-B-KUH Currysauce sehr gut.
Sie ist fruchtig-würzig, mit einer spürbaren Schärfe, welche sich aber dennoch angenehm zurückhält.
Man schmeckt den Curry und die restlichen Gewürze zwar gut raus, die Sauce wird aber nicht zu scharf oder „aufdringlich“.
So kann man die Bratwurst ordentlich mit Currysauce ertränken, wie es sich für eine richtig gute Currywurst gehört.
Auch die fruchtige Note kommt zum tragen. Ich konnte zwar nicht genau rausschmecken, was die Sauce leicht fruchtig macht, aber ein Blick auf die Inhaltsstoffe hat es dann verraten: es ist die Mango. ;)
Zu den Pommes schmeckt die Currysauce übrigens auch sehr gut, gerade auch in Kombination mit Mayo. So wie man es im Ruhrpott halt liebt und isst.
Fazit BAR-B-KUH Currysauce
Wie schon erwähnt, schmeckt mir die Currysauce sehr gut. Nicht zu scharf, aber auch nicht zu schlaff plus eine leicht fruchtige Note.
Dementsprechend war meine Flasche auch schnell leer.
Der Preis mit 3,95 Euro für knapp 300 ml ist nicht ganz preiswert, aber dafür bekommt man auch eine liebevoll entwickelte Currysauce direkt aus dem Herzen von Bochum. Marcus produziert die Sauce ja nicht in einer Menge, wie weltweit agierende Konzerne dies tun, weshalb der Preis logischerweise etwas höher ausfällt.
Ach ja: Natürlich kann man die Currysauce nicht nur zur Wurst essen. Sie schmeckt auch super zu Moink Balls, Frikadellen, Burgern und mehr.
Bezugsquellen
Marcus baut das Vertriebsnetz langsam aber sicher auf. Man kann die BAR-B-KUH Currysauce entweder direkt bei ihm per E-Mail bestellen, in diversen Onlineshops ordern oder in ausgewählten Geschäften kaufen.
Die genauen Adressen (sowohl offline als auch online) findet ihr auf der BAR-B-KUH-Internetseite.